Der DRK-Landesverband Niedersachsen trauert um

Georg Schulze-BüttgerOberst a. D.

der am 20. Juni 2024 im Alter von 87 Jahren verstorben ist.

Georg Schulze-Büttger engagierte sich ehrenamtlich von 1995 bis 2008 als Landesbeauftragter für den Katastrophenschutz im Präsidium des DRK-Landesverbandes Niedersachsen. Er hat sich im Sinne unserer Rotkreuzziele stets mit großem Einsatz und Überzeugungskraft für die Belange des Katastrophenschutzes eingesetzt. Während seiner Amtszeit hat er dafür gute, konstruktive Kontakte zur Landesregierung und dem Innenministerium aufgebaut. Aufgrund der Verzahnung des Katastrophenschutzes mit der Bereitschaftsarbeit hat er immer eine kollegiale Abstimmung mit den jeweiligen Landesbereitschaftsleitungen gepflegt.

Für seine außerordentlichen Verdienste zum Wohl seiner Mitmenschen und der Arbeit des Roten Kreuzes erhielt Georg Schulze-Büttger die Verdienstmedaille des DRK-Landesverbandes Niedersachsen.

Georg Schulze-Büttger war ein Mensch, der mit Leib und Seele die Ziele des Katastrophenschutzes verfolgt hat. Seinen Erfahrungsschatz und seinen kompetenten Einsatz für den Katastrophenschutz und die Bereitschaftsarbeit werden wir in dankbarer Erinnerung behalten.

Alfeld Auf der Mitgliederversammlung des DRK-Kreisverbandes Alfeld wurde der langjährige Schatzmeister Helmut Knust verabschiedet, der sich nach 20 Jahren ehrenamtlicher Vorstands- bzw. Präsidiumsarbeit nicht wieder zur Wahl stellte. Die Arbeit habe ihm „fast immer nur Spaß gemacht“, aber jetzt sei es so weit, den Staffelstab weiterzugeben. „Wir lassen Sie nur ungern gehen“, bedauerte Präsident Bernd Beushausen und dankte Knust für die „hochgradig vertrauensvolle Zusammenarbeit“. Zum Nachfolger wählte die Versammlung Oliver Kernchen.

Nienburg In einer festlichen Zeremonie überreichte Landrat Detlev Kohlmeier das Bundesverdienstkreuz am Bande an Luise Könemann, die ehemalige Vorsitzende des DRK-Ortsvereins Landesbergen. Er hob die Bedeutung dieser Auszeichnung hervor, die an Menschen geht, die sich in wirtschaftlich-sozialen, karitativen und mitmenschlichen Bereichen einsetzen. Es ist die höchste Anerkennung, die es in Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl gibt.

Osterholz Der DRK-Kreisverband Osterholz vergisst seine verdienten Mitarbeiter nicht: Ab sofort trägt das DRK-Katastrophenschutzzentrum in Pennigbüttel den Namen „Hermann-Spang-Halle“. Eine entsprechende Tafel sowie ein Foto des langjährigen Kreisbereitschaftsleiters wurden kürzlich im Gebäude an der Industriestraße angebracht und halten die Erinnerungen an Hermann Spang lebendig. Er übernahm 1997 die Leitung der DRK-Bereitschaften des Katastrophenschutzes im Landkreis Osterholz und füllte diese Aufgabe bis zu seinem Tod im Februar 2023 mit großem Engagement und viel Leidenschaft aus.

Wolfenbüttel Der Rettungsdienst Wolfenbüttel verabschiedete Martin Schipke in seinen wohl verdienten Ruhestand: Mehr als 50 Personen waren gekommen, darunter neben Kollegen, Freunden und Ehefrau auch seine Kinder, die eigens aus Hamburg und Frankfurt/Main angereist waren. „Da kamen mir doch die Tränen“, erzählte er gerührt. Vor 30 Jahren startete er beim Roten Kreuz in Wolfenbüttel. „Vorher habe ich eine Ausbildung im Krankenhaus Rinteln absolviert, war auch bei der Bundeswehr Sanitäts-Unteroffizier“, sagt er. Von dort ging er per Berufsförderung zum Roten Kreuz. Nach einem Wechsel zum DRK Braunschweig kam er am 1. Juli 1994 endgültig zurück in die Lessingstadt.